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Vom Pop-UP Store zum festen Laden in Dresden

Mit dem Weiterbestehen ist Unipolar das zweites Bekleidungsgeschäft in Dresden, welches ausschließlich fair-produzierte und bio-zertifizierte Kleidung anbietet.

Nach einer mehrmonatigen Testphase hat sich Gründer Steve Kupke für den Weiterbetrieb seines Ladens entschlossen. Von einem zeitlich begrenzten Pop-Up Store hat sich das Geschäft auf der Jahnstraße 1 am Bahnhof Mitte zu einem sogenannten Concept-Store verwandelt. Neben einer großen Auswahl an fair-produzierter und bio-zertifizierter Kleidung, gibt es mit Accessoires, Kochbüchern, Kaffeebecher und Geschirr aus Bambusfaser und fairem Kaffee und Kakao einen Mix aus nachhaltigen Produkten. Wer jetzt an Ökö-Kleidung aus Filz, Hanf und Leinen denkt, wird überrascht sein. „Jeder wird bei uns fündig – wir führen hauptsächlich Basics, wie T-Shirts und Longsleeves, Tops, Pullover und Hemden in einer riesigen Farbauswahl und in modernen Schnittformen“, sagt Kupke.

Das Weihnachtsgeschäft lief überraschend gut. Allerdings konnte der eigentlich studierte Physiker nicht immer von diesem Boom ausgehen, daher die weitere Testphase im Frühjahr und Sommer 2016. „Wir hatten Glück und konnten unseren Mietvertrag Monat für Monat verlängern, jetzt bleiben wir permanent“, freut sich Kupke. Mittlerweile gibt es bereits eine Angestellte und erste Stammkunden. Wer einmal die überragende Qualität der Textilien gefühlt hat, ist überzeugt und kommt gerne wieder“, berichtet Kupke stolz.

Dabei muss fair und Bio nicht gleich teuer bedeuten. Ein hochwertiges T-Shirts ab 14 €, besondere Textilien aus Buche oder Eukalyptusfaser ab 20 €. „Wir möchten den Dresdnern Alternativen zur konventionellen Herstellung aufzeigen. Dies können wir aber nur erreichen, wenn die Einstiegsschwelle niedrig ist“, argumentiert Kupke. Wenn das Textil dann auch noch länger hält, kommt man am Ende sogar günstiger.

Der studierte Physiker hat vor einem Jahr sein eigenes Modelabel UNIPOLAR für Kleidung mit wissenschaftlichem Anspruch gegründet und erfolgreich seine Idee über eine Crowdfunding Kampagne finanziert. Neben dem Großteil an unbedruckten Textilien, hängt auch seine wissenschaftliche Kollektion im Laden aus.

Auch das Ladenkonzept ist nachhaltig durchdacht – Tische aus alten Dielen und Europaletten, Theke und Kleiderständer aus alten Rohren auf rohem Betonfußboden. „Man fühlt sich wie in Berlin Mitte“, scherzt Kupke. Die Öffnungszeiten sind online zu finden unter: www.uni-polar.de.

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