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Werde dein eigener Chef: innovative Ideen aus der IKT-Branche gesucht

„Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ startet in die erste Runde des neuen Jahres

Berlin, 24.01.2017 – Banking per Smartphone, mit einem Klick das Bankkonto einrichten oder die Anlageberatung online – IT-basierte Finanztechnologien, die sogenannten FinTechs, krempeln die Finanz- und Versicherungswelt derzeit kräftig um. So wird der klassische Bankschalter in naher Zukunft möglicherweise durch eine App ersetzt. Nicht nur traditionelle Geschäftsfelder werden durch digitale Innovationen verändert, auch völlig neue Geschäftsmodelle entstehen. Der „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ prämiert in der Runde 1/2017 innovative Geschäftsideen – und vergibt einen Sonderpreis für „FinTech-Start-ups“, die digitale Technologien in neuer Weise für die Finanz- und Versicherungswirtschaft nutzbar machen.

„Mit dem Gründerwettbewerb treiben wir Innovationen in den unterschiedlichsten Bereichen voran – auch im aufstrebenden Bankensektor. Insbesondere im Endkundengeschäft versuchen FinTechs die Finanzwelt zu digitalisieren. Der Sonderpreis soll genau diese Innovationen unterstützen, die Start-ups in die Finanzwirtschaft tragen“, erklärt Wolfram Groß, Projektleiter des „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen. Bis zum 31. März 2017 können sich innovative Gründerinnen und Gründer mit ihrem Gründungsvorhaben bewerben und erhalten somit die Chance auf einen der bis zu sechs Hauptpreise im Wert von 32.000 Euro. Der Sonderpreis „FinTech“ ist mit 10.000 Euro dotiert. Zudem werden bis zu 15 weitere Konzepte mit einem Preis in Höhe von 7.000 Euro ausgezeichnet.

Vor allem durch ihre Flexibilität und Innovationskraft entwickeln Start-ups neue Produkte und Dienstleistungen und erschließen auf diese Art neue Märkte. Laut KfW-Gründungsmonitor 2016 ist die Anzahl an Neugründungen jedoch rückläufig. Diesem Trend wirkt der Gründerwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit attraktiven Preisgeldern, einem individuell abgestimmten Coaching- und Mentoringprogramm sowie einem Expertennetzwerk entgegen und unterstützt Gründungsinteressierte mit innovativen Ideen aus der Informations- und Telekommunikationsbranche auf dem Weg zu ihrem eigenen Unternehmen.

Für eine Teilnahme ist nur eine Ideenskizze erforderlich, in der das Vorhaben beschrieben wird, eine Gründung muss noch nicht erfolgt sein. Denn der Gründerwettbewerb ist ein Ideenwettbewerb, der in zwei Phasen aufgeteilt ist. In der ersten Phase haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich mit einer bis zu fünfzehnseitigen Ideenskizze ihres Vorhabens unter www.gruenderwettbewerb.de zu bewerben. Wer diesen ersten Schritt macht, erhält ein ausführliches schriftliches Feedback. Die Analyse auf Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken wird von einem Expertenteam vorgenommen und gibt einen wertvollen ersten Einblick darüber, ob die eigene Idee durchsetzbar und markttauglich sein könnte. Die Teams, deren Ideenskizzen zu den maximal Top-50 gehören, haben in der zweiten Phase, bis 30. Juni 2017, die Möglichkeit, das erhaltene Feedback in ihr Konzept einzuarbeiten und erneut einzureichen. Prämiert werden die besten Gründungsvorhaben Anfang September auf der IFA 2017 in Berlin.

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