Kryptowährungen spielen 2021 bei vielen Investoren eine maßgebliche Rolle. Ein hohes Maß an Volatilität sowie entsprechend starke Kursauschläge in alle Richtungen tragen dazu bei, dass in kurzer Zeit hohe Gewinne möglich sind. Gleichzeitig bieten die Kryptowährungen jedoch hohes Verlustpotenzial. Das bedeutet, dass Kursverluste bis hin zum Totalverlust durchaus möglich sind. Der Bitcoin ist nach wie vor die Mutterwährung aller Kryptowährungen. Wer den Kursverlauf über einen Zeitraum von 10 Jahren beobachtet, wird im Detail zahlreiche Ausschläge in beide Richtungen beobachten können. Die Gründe für einen starken Kursanstieg oder einen starken Kursverlust sind sehr mannigfaltig. In der jüngeren Vergangenheit waren es Tweets von Elon Musk, die den Bitcoin Kurs weiter befeuert haben. Der Preis je Coin notierte zeitweise bei mehr als 50.000 Euro – ein Wert, der bis dato nie erreicht worden war.
Neben dem Bitcoin haben sich zahlreiche weitere Kryptowährungen und Token auf dem Markt etabliert. Hierzu zählt auch die Kryptowährung Polkadot, welche seit dem September 2020 über mehrere Kryptobörsen erworben werden kann.
Was steckt hinter der Kryptowährung Polkadot?
Bei Polkadot handelt es sich um ein Open-Source Protokoll, dass als so genanntes Sharding Multichain Protokoll betitelt werden kann. Die Übertragung von Daten kann zwischen mehreren Ketten bzw. Chains stattfinden. Der Vorteil von Polkadot gegenüber anderen Protokollen besteht darin, dass verschiedene Blockchains miteinander gekoppelt werden können. Überlegungen, Polkadot zu kaufen finden bei vielen Krypto Fans statt. Wer Polkadot kaufen möchte, braucht dazu ein Konto bei einer Handelsplattform bzw. eine Wallet.
Ziel von Polkadot ist es, dass ein dezentrales Netzwerk geschaffen wird, dass durchaus als privat klassifiziert werden kann. Die Nutzer von Polkadot entscheiden über die Entwicklung des Netzwerkes. Genutzt werden kann Polkadot zum Beispiel, um Anwendungen zu schreiben bzw. zu schaffen. Auch Dienstleistungen können über das Netzwerk abgewickelt werden. Bei der Interaktion zwischen den einzelnen Ketten ist es möglich, dass öffentliche und auch private Chains miteinander interagieren. Das Netzwerk von Polkadot wird über den DOT Token finanzier. Die Abkürzung DOT steht im WWW für Polkadot und ist sehr bekannt. Durch den DOT Token soll der komplette Netzwerkbetrieb ermöglicht werden. Hinzu kommen so genannte Parallelketten durch Bonding Prozesse.
Die Blockchain von Polkadot besteht in ihrer Basis aus einer Relay Chain. Diese sorgt dafür, dass ein hohes Maß an Sicherheit erreicht werden kann und gleichzeitig zwischen verschiedenen Chains operiert werden kann. So genannte Parachains mit eigenem Token gehören ebenfalls zum Polkadot Netzwerk. Durch niedrige Bridges ist es möglich, mit Ethereum und anderen externen Netzwerken und Chains eine Verbindung zu schaffen und eine Kommunikation aufzubauen.
Wer gründete das Polkadot Netzwerk?
Gegründet wurde das Netzwerk von Polkadot durch eine Schweizerstiftung mit dem Namen Web3 Foundation. Diese hat das Ziel, ein dezentrales Netzwerk für Entwickler zu schaffen, dass jede Menge an Flexibilität, aber auch an Sicherheit bietet. Das gesamte Projekt ist ein so genanntes Open Source Projekt, so dass zahlreichen Nutzern die Möglichkeiten offenstehen.
Wie hat sich der Preis für den Polkadot Token bisher entwickelt?
Der Polkadot Token notierte zwischen September 2020 und Januar 2021 auf einem Niveau von rund 3,60 bis 3,80 Euro je Einheit. Zu Beginn des Jahres 2021 stieg die Währung massiv im Wert. Der Preis je DOT Token gewann schnell an Wert und konnte auf rund 30 Euro zulegen. Das bedeutet, dass sich der Preis je Token Polkadot fast verzehnfacht hat. Die Währung dürfte in den kommenden Monaten weiter an Wert zulegen, sofern das Krypto Business insgesamt wächst. Generell ist die Preis Prognose für Polkadot und andere Kryptowährungen mehr als schwierig. Das liegt daran, dass natürlich nur schwer greifbare Argumente für positive oder negative Wertentwicklungen zur Verfügung stehen, wenn in Kryptowährungen investiert werden soll. Sofern wirklich passende Beispiele aus dem Real Life angewandt werden können, dürfte dies der Krypto Branche gut tun.