Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut: „Wir unterstützen Start-ups auf ihrem Weg zum Erfolg – gute Ideen gibt es gewiss nicht nur in der Großstadt“
Das Wirtschaftsministerium unterstützt mit einer zweijährigen Förderung von drei Personalstellen an den Hochschulstandorten Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd die Betreuung von Start-ups in Maker- und Co-working-Spaces. Damit soll die Kontakt- und Kooperationsvermittlung zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen, der weitere Aufbau und die bessere Vernetzung der Start-up-Szene mit der Gesamtregion sowie die gemeinsame Vermarktung der Start-up Region Ostwürttemberg vorangetrieben werden.
„Unsere Start-ups von heute können die Arbeitgeber von morgen sein. Angesichts der digitalen Transformation befinden wir uns in einem umfassenden gesellschaftlichen Umbruch. Unsere Geschäftsmodelle, Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsweisen wandeln sich ganz rapide. Damit Baden-Württemberg hier Schritt hält und auch in Zukunft ein starker Standort für Wirtschaft und Beschäftigung ist, unterstützen wir Start-ups auf ihrem Weg zum Erfolg“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Wir tragen zu einer gründungsfreundlichen Umgebung und vielfältiger Unterstützung für innovative und kreative Geschäftsideen bei. Gute Ideen gibt es gewiss nicht nur in der Großstadt, darum ist unsere Förderung in Ostwürttemberg ein wichtiger Beitrag“, so die Ministerin weiter.
Die Region Ostwürttemberg verbindet und stärkt ihre Start-up-Unterstützung an den Hochschulstandorten Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd. Damit soll Innovationen mehr Raum gegeben werden. An den genannten Hochschulstandorten entstehen nun mit den Maker- und Co-working Spaces Orte mit kreativem und offenem Umfeld, an dem Innovationen im Themenbereich Industrie 4.0 entstehen, wachsen und Wirklichkeit werden können. „Unter der Koordination der IHK Ostwürttemberg haben sich Start-ups, etablierte Unternehmen und gründungsrelevante Institutionen, die Landkreise und Kommunen sowie die Wirtschaftsförderungen auf den Weg gemacht, einen neuen Gründungsgeist in Ostwürttemberg zu entfachen“, so Hoffmeister-Kraut.