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Wettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch – Regional Cup Ostwürttemberg“: Landario UG (haftungsbeschränkt) aus Aalen gewinnt den ersten Preis

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Gründerinnen und Gründer schaffen Innovationen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die stetige Modernisierung unserer Wirtschaft“

Der Gründerwettbewerb Start-up BW Elevator Pitch sucht derzeit wieder in ganz Baden-Württemberg nach einfallsreichen Geschäftsideen und den besten Gründerinnen und Gründern im Land. Am 18. April fand der Regional Cup Ostwürttemberg an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd statt. Zehn Teams präsentierten ihre Geschäftsidee vor einer Fachjury und rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauern. Dominik Maier und Pascal Stropek überzeugten mit der Geschäftsidee Landario UG (haftungsbeschränkt) und ziehen damit ins Landesfinale ein.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gratulierte am Donnerstag

(19. April) den Preisträgerinnen und Preisträgern des Pitch‘ in Schwäbisch Gmünd und hob die Bedeutung von Start-ups für den Standort Baden-Württemberg hervor: „Gründerinnen und Gründer schaffen Innovationen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die stetige Modernisierung unserer Wirtschaft. Der Elevator Pitch ist eine großartige Gelegenheit für Gründerinnen und Gründer, ihr Geschäftsmodell bereits in einem frühen Stadium der Öffentlichkeit vorzustellen und wertvolle Kontakte für die weitere Entwicklung des Unternehmens zu knüpfen.“

Baden-Württemberg entwickle sich zu einem selbstbewussten Gründerland und habe schon heute eine vielschichtige Start-up-Szene, so die Ministerin. Trotzdem könne das Land es sich in Zeiten der digitalen Transformation nicht leisten, dass erfolgsversprechende Geschäftsideen in der Frühphase scheiterten. „Mit unserer neuen Kampagne ‘Start-up BW’ unterstützen wir als Land auf vielfältige Weise Start-ups auf ihrem Weg zum Erfolg“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Die Preisträger des Regional Cups Ostwürttemberg:

Den ersten Preis mit 500 Euro hat die Geschäftsidee „Landario UG (haftungsbeschränkt)“ aus Aalen gewonnen, die sich damit für das Landesfinale am 21. Juni 2018 qualifiziert hat.

Das Team wurde zudem als Publikumsliebling ausgezeichnet. Landario verfolgt die Vision eines nachhaltigen Umgangs mit gebrauchten Brillenfassungen. Die Gründer Dominik Maier und Pascal Stropek haben sich auf den An- und Verkauf hochwertiger Markenbrillen aus Materialien wie Holz, Horn, Carbon oder Titan spezialisiert.

Gewinner des zweiten Platzes (300 Euro) ist die Geschäftsidee „JaKo Medien GmbH / blepi Haustier-Freund“ aus Tübingen.

Die Gründer der JaKo Medien GmbH, Eva Jarosova-Korte und Christian Korte, vermitteln mit ihrem Produkt „blepi Haustier-Freund“ Dienstleistungen im Bereich der Tier-Betreuung. Tierbesitzer, die häufig unterwegs sind, finden mit der blepi App den passenden Tiersitter für ihr Haustier. Tiersitter können auf der Onlineplattform Services wie Füttern, Spielen und Gassi gehen anbieten. Die Buchung der Tier-Betreuung erfolgt gegen eine Vermittlungsgebühr über die Plattform. Ein Versicherungsschutz für Tier-Besitzer und Betreuer runden das Angebot ab.

Der dritte Platz (200 Euro) ging an die Geschäftsidee „Visualisierung im Leistungssport“ aus Stuttgart.

Leistungssteigerung durch Visualisierung im Leistungssport ist das Ziel der Gründer Marvin Reusing, Daniel Esser und Patric Vaihinger. Um Sportlern in technischen Sportarten eine neue Trainingsmöglichkeit zu bieten, kommen VR-Brillen zum Einsatz, mit denen kognitive Abläufe trainiert werden können, ohne sich dabei körperlich zu bewegen.

Der „Regional Cup Ostwürttemberg“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Kooperation mit der IHK Ostwürttemberg veranstaltet. Das Preisgeld der Wettbewerbsreihe wird von der L-Bank gesponsert.

Die Jungunternehmen, Gründerinnen und Gründer hatten nur drei Minuten Zeit, um die Zuhörer von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Die Präsentationen erfolgen ohne technische Hilfsmittel wie PowerPoint oder Video. Erlaubt sind gedruckte Fotos, Schilder, Prototypen und Modelle.

Insgesamt hatten zehn Bewerber die Gelegenheit, beim Regional Cup Ostwürttemberg die Jury von ihrer Idee zu begeistern:

  • MOBITCAR
  • Visualisierung im Leistungssport
  • Footprint Gaming
  • Kranichlampe
  • JURONOID Brand
  • JaKo Medien GmbH / blepi Haustier-Freund
  • corporatr
  • Connected Life
  • Ethiopian Wild Coffee
  • Landario UG (haftungsbeschränkt)

Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit) bewertet. Die Zusammensetzung der Jury ist bei den regionalen Wettbewerben unterschiedlich.

Folgende Jury-Mitglieder bewerteten die Pitches in Schwäbisch Gmünd:

  • Charlotte Helzle, Hema electronic GmbH
  • Markus Schmid, Ostwürttemberg Beteiligungsfonds P.E.G.A.S.U.S GmbH & Co. KG
  • Marina Zeisler, Cell Garden GbR
  • Danny Krautz, Carl Zeiss

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